Aussage von Oberbürgermeister Sven Krüger via Facebook:
"Gestern musste beim Waldbad "Großer Teich" Freiberg einmal wieder vor
Ort gesprengt werden, da die Funde nicht mehr transportfähig waren. Ich
möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn so eine Granate beim
normalen Badebetrieb hochgegangen wäre...
Da das Wetter für die
weiteren Sucharbeiten gut mitspielt, gehen wir davon aus, dass im Juni
wieder gebadet werden kann. Allerdings wird es dieses Jahr nur ein
Notbetrieb, aber das Ziel ist, unser schönes Waldband in den nächsten Jahren wieder zu einem Schmuckstück zu machen und damit fangen wir dieses Jahr an.
PS: Übrigens soll am 08. April 19:00 Uhr im Rathaus der neue Förderverein Waldbad gegründet werden. Wer also Lust hat mitzumachen, meldet sich einfach per PN.
Pressemitteilung Polizei Sachsen:
Sprengung nichttransportfähiger Munition
Mit einer Sprengung wurden durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst am
20.03.2019 nichttransportfähige Kampfmittel auf dem Gelände „Großer
Teich“ bei Freiberg erfolgreich vernichtet.
Mit dieser Sprengung wurden:
• eine Panzersprenggranate, Kaliber 8,8 cm
• eine Sprenggranate, Kaliber 8,8 cm
unschädlich gemacht.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit
Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach
Kampfmitteln abgesucht und beräumt. 2018 waren bereits zwei Sprengungen
von nichttransportfähigen Kampfmitteln im Bereich „Großer Teich“
notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung wird, soweit es die
Witterung zulässt, in den nächsten Monaten fortgesetzt, um die
Sicherheit für eine teilweise Freigabe der Badestelle in diesem Sommer
herstellen zu können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach
über 70 Jahren von Kampf-mitteln immer noch Gefahren ausgehen. Deshalb
gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste
Polizeidienststelle informieren!"
Bereits seit Anfang 2018 wird am Waldbad „Großer Teich“, auch bekannt als Soldatenteich, in Freiberg nach Kampfmitteln gesucht. Nunmehr befindet sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen (KMBD) auf der Zielgerade. Am 7. Februar 2020 trafen Herr Oberbürgermeister Sven Krüger und Axel Schneegans, Vorsitzender des Fördervereines Waldbad e. V. mit Vertretern des KMBD vor Ort zusammen, um persönlich über den Fortgang der Arbeiten informiert zu werden. Bis auf wenige Restflächen ist das Gelände abgesucht und bereinigt.
„Sofern keine unvorhersehbaren Ereignisse eintreten, gehen wir vom Abschluss der Arbeiten im direkten Bereich des Waldbades bis März 2020 aus.“ bestätigt Herr Jürgen Scherf, Pressesprecher beim Polizeiverwaltungsamt auf Nachfrage. Die weiteren notwendigen Kampfmittelräummaßnahmen im Bereich des Campingplatzes erfolgen in Abstimmung mit der Stadt und den übrigen beteiligten Partnern.
Zum Frühjahrsputz in Freiberg sind auch unterstützende Aktivitäten im Objekt geplant. Helfende Hände sind jederzeit willkommen!
Medieninformation: 2/10/2019, Verantwortlich: Jürgen Scherf, Stand: 17.10.2019, 14:35 Uhr
Mit dieser Sprengung wurden:
vernichtet.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. In diesem Jahr war bereits am 20. März eine Sprengung von nichttransportfähigen Kampfmitteln auf der Räumstelle im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung auf der Räumstelle im Gelände des Waldbades „Großer Teich“ wird, soweit es zu keinen unvorhersehbaren Verzögerungen kommt, am Ende des Jahres abgeschlossen werden können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln immer noch Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!
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