Bereits seit Anfang 2018 wird am Waldbad „Großer Teich“, auch bekannt als Soldatenteich, in Freiberg nach Kampfmitteln gesucht. Nunmehr befindet sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen (KMBD) auf der Zielgerade. Am 7. Februar 2020 trafen Herr Oberbürgermeister Sven Krüger und Axel Schneegans, Vorsitzender des Fördervereines Waldbad e. V. mit Vertretern des KMBD vor Ort zusammen, um persönlich über den Fortgang der Arbeiten informiert zu werden. Bis auf wenige Restflächen ist das Gelände abgesucht und bereinigt.
„Sofern keine unvorhersehbaren Ereignisse eintreten, gehen wir vom Abschluss der Arbeiten im direkten Bereich des Waldbades bis März 2020 aus.“ bestätigt Herr Jürgen Scherf, Pressesprecher beim Polizeiverwaltungsamt auf Nachfrage. Die weiteren notwendigen Kampfmittelräummaßnahmen im Bereich des Campingplatzes erfolgen in Abstimmung mit der Stadt und den übrigen beteiligten Partnern.
Zum Frühjahrsputz in Freiberg sind auch unterstützende Aktivitäten im Objekt geplant. Helfende Hände sind jederzeit willkommen!
Medieninformation: 2/10/2019, Verantwortlich: Jürgen Scherf, Stand: 17.10.2019, 14:35 Uhr
Mit dieser Sprengung wurden:
vernichtet.
Nach Einzelfunden im Jahr 2017 wird das Areal „Großer Teich“ seit Frühjahr 2018 systematisch durch eine Kampfmittelräumfirma nach Kampfmitteln abgesucht und beräumt. In diesem Jahr war bereits am 20. März eine Sprengung von nichttransportfähigen Kampfmitteln auf der Räumstelle im Bereich „Großer Teich“ notwendig geworden.
Die Suche und Beräumung auf der Räumstelle im Gelände des Waldbades „Großer Teich“ wird, soweit es zu keinen unvorhersehbaren Verzögerungen kommt, am Ende des Jahres abgeschlossen werden können.
Die heutige Sprengung beweist, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln immer noch Gefahren ausgehen.
Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste Polizeidienststelle informieren!
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